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Was ist Rotary
Rotary vereint Persönlichkeiten aus allen Kontinenten, um Dienst an der Gemeinschaft zu leisten.
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Über Uns

Der Rotary Club Steinfurt ist ein sozial und ehrenamtlich aktiver Club in der Region Steinfurt.

Der Rotary Club Steinfurt vereint Persönlichkeiten aus allen Kulturen und Berufen, um Dienst an der Gemeinschaft zu leisten und um zu einer besseren weltweiten Verständigung beizutragen. Unsere Wurzeln liegen in Burgsteinfurt, unsere Mitglieder stammen aus Steinfurt und dem Umkreis, von Altenberge über Emsdetten bis Ochtrup.

Geschichte des RC Burgsteinfurt, Distrikt 1870  

Unserem Mutterclub Rheine waren bei seiner Gründung (1959) die damaligen Kreise Steinfurt und Tecklenburg zugeteilt worden. 1969 fasste man dort den Entschluss, sich vom westlichen Viertel des Clubgebietes zu trennen, womit die damaligen Städte Burgsteinfurt, Borghorst, Horstmar und Ochtrup gemeint waren, sowie die Gemeinden Altenberge, Laer, Metelen, Nordwalde und Wettringen.

Zur Gründung des neuen Clubs wählten unsere rotarischen Vorväter das bewährte Schneeballsystem, d.h. ein erster kleiner Kern sucht sich die weiteren Freunde selbst. Der Mutterclub leistet lediglich ein wenig Patendienste und ordnet einen erfahrenen Freund als Gründungsbeauftragten zu, der rotarische Gepflogenheiten von Anfang an gewährleistet. In unserem Fall übernahm der im Bankwesen tätige Rotarier Heinz von Oepen mit viel Fingerspitzengefühl diese Funktion.Die inoffizielle Geburtsstunde schlug am 16. Februar 1970 in Burgsteinfurt bei einem Kaminabend im Haus des HNO-Arztes Hans Obels. Er gehörte dem RC Rheine an, wie auch die beiden teilnehmenden Textiler Karl Ludwig Fraling und Eugen Hecking, sowie der Bänker Heinz von Oepen. Als potentielle Mitglieder für den zu gründenden neuen Club waren Alfons Reckmann (Sparkassenwesen), Helmut Jaeschke (Veterinärmedizin) und Rolf Hennings (Öffentliche Verwaltung) eingeladen.

Nachdem den 3 Neulingen durch die Teilnahme an einigen Meetings beim RC Rheine rotarisches Rekrutenwissen vermittelt worden war, fand am 8. April 1970 die erste Zusammenkunft der “Gemeinschaft zur Gründung eines Rotary Clubs in Burgsteinfurt“ statt. Dafür stellte die Jordaan-van-Heek-Stiftung ihre Wasserburg Welbergen als stilvollen Tagungsort zur Verfügung. Dies war nicht ganz uneigennützig, denn zu der Zeit ließ die Stiftung gerade die alte Welberger Pferdepoststation vom Dorf in die Nähe der Wasserburg umsetzen. Sie sollte künftig als Restaurant dienen und man war verständlicherweise interessiert, dort möglichst einen Rotaryclub sesshaft zu machen. Die Baustelle wurde bei diesem Treffen besichtigt und das Haus als künftiges Meetinglokal zuversichtlich für geeignet befunden. Es schien einem Club im ländlichen Raum angemessen und an der Bundesstraße 54 für auswärtige Rotarier leicht zu finden.

Die Zahl der Neulinge hatte sich bei dieser ersten Zusammenkunft bereits verdoppelt. Es folgten von da an 14-tägige Treffen, jeweils unter Leitung des Rheinenser Gründungsbeauftragten. Er brachte Abordnungen seines Clubs mit, um schon etwas rotarische Meetingatmosphäre zu verbreiten. Innerhalb von 5 Monaten vergrößerte sich die junge Mannschaft auf 21 Herren, womit die für eine Gründung erforderliche Zahl erreicht war. Eine Clubsatzung wurde beschlossen und ein Vorstand gewählt.

Festlich gewandet traf sich die Gemeinschaft am 1. Oktober 1970 zur Gründungsversammlung, verstärkt durch 17 Rotarier aus Rheine. Als rotarische Amtsperson nahm Pastgovernor Heinz-Diether Korfmann (RC Witten) teil und ihm war offiziell zu bestätigen, dass die bisherige Verfahrensweise „rotary-gemäß“ gehandhabt worden ist. Daraufhin verkündete er feierlich, der Distrikt werde nun die Aufnahme in die Weltgemeinschaft betreiben. Die bisherige Gemeinschaft durfte sich von nun an “Rotary Club Burgsteinfurt in Gründung“ nennen und die Novizen wandelten sich dadurch vom “Herrn“ zum “Freund“. Die Zusammenkünfte fanden jetzt wöchentlich statt und wurden vom ersten clubeigenen Präsidenten Jop Möllers geleitet.

Nach mehrmonatiger Prüfung aller Unterlagen ging von Rotary International aus Evanston die Charterurkunde ein und wurde am 30. Januar 1971 festlich durch Governor Günther Witte (RC Bielefeld) ausgehändigt. Zu diesem Anlass hatten sich 130 Gäste aus 37 Clubs im Alten Posthof eingefunden. Wegen räumlicher Enge auf der Burg und im Posthof musste auf die Damen verzichtet werden. Der dadurch entstandene Verdruss wurde bei einem späteren internen Abend im Jagdhaus eines Freundes reichlich behoben.

Mit der Charterfeier hatte der RC Rheine seinen Ableger ins rotarische Leben entlassen und als Patengeschenk eine üppige Präsidentenglocke mit auf den Weg gegeben. Sie wurde souverän gehandhabt vom ersten Präsidenten Jop Möllers, der sich sogleich als rotarisches Naturtalent entpuppte. In der bisherigen Clubgeschichte stieg er als einziger zu höheren Weihen auf und war bereits als governorabel ausersehen bis ihn der Tod 1985 dem Club viel zu früh entriss.

Im fortgeschrittenen Alter eines Rotaryclubs beginnt man auch dort Betrachtungen über Herkunft, Vorfahren und Nachkommen anzustellen. Und dies ist der Stammbaum des RC Burgsteinfurt :
1905 RC Chicago (von Paul Harris gegründet)
1908 RC San Francisco
1927 RC Hamburg (erster deutscher Club)
1928 RC Köln
1930 RC Düsseldorf
1952 RC Münster
1959 RC Rheine
1970 RC Burgsteinfurt (seit 2003 RC Steinfurt)
1991 RC Malchin

Die Namensfindung für den neu gegründeten ’RC Burgsteinfurt’ gestaltete sich etwas schwierig. Diese Bezeichnung wurde gewählt, weil es damals noch eine selbstständige Stadt dieses Namens gab, während man unter ’Steinfurt’ den gesamten Kreis verstand. Von letzterem trat der RC Rheine damals aber nur einen Teil an seine Neugründung ab.

Inzwischen haben sich die Verhältnisse grundlegend geändert. Das Kreisgebiet Steinfurt teilen sich längst fünf Clubs und die Stadt ’Burgsteinfurt’ ging bei der Gebietsreform 1975 in einer neuen Stadt ’Steinfurt’ auf. Mit höchster Genehmigung von Rotary International schaffte der Club im Jahre 2003 Klarheit und nennt sich nun ’RC Steinfurt’.

Den Wimpel zieren auch weiterhin die beiden Türme der Burgsteinfurter ’Hohen Schule’, der ersten Universität Westfalens. Sie wurde 1591 vom seinerzeitigen Landesherrn, dem Grafen Arnold IV. zu Bentheim und Steinfurt geschaffen, dessen heutiger Nachfahre Rotarier ist.

 

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